Bundesminister Christian Schmidt MdB: Die neue ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Berlin und München ist ein Meilenstein im Bahnverkehr

Startschuss gefallen

08.12.2017, 16:13 Uhr
Christian Schmidt bei der Eröffnung der Schnellbahnstrecke Berlin - München. Foto: BMVI
Christian Schmidt bei der Eröffnung der Schnellbahnstrecke Berlin - München. Foto: BMVI

Bundesminister Christian Schmidt MdB, derzeit auch geschäftsführender Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, freut sich sehr, dass die neue ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Berlin und München nun in Betrieb geht. Damit fällt der Startschuss für das Herzstück, das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE) 8 von Nürnberg über Erfurt/Halle Leipzig bis Berlin. 

"Mit der Eröffnung der ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke setzen wir neue Maßstäbe für den Bahnverkehr in Deutschland. Die neue Strecke bringt Wirtschaftsmetropolen, Städte und Regionen in Deutschland enger zusammen. Dieser Meilenstein im Bahnverkehr wird den Standort Deutschland weiter stärken. Die neue Strecke bietet ein konkurrenzfähiges Angebot auf der Schiene. Eine leistungsfähige Infrastruktur in allen Teilen Deutschlands ist eine unverzichtbare Grundlage für die Einheit unseres Landes. Deshalb hat der Bund das Projekt mit rund 10 Milliarden Euro finanziert. Es ist das größte Vorhaben der Erfolgsgeschichte‚ 'Verkehrsprojekte Deutsche Einheit'", so Schmidt.
 
Von kürzeren Reisezeiten, neuen Direktverbindungen und besseren Anschlüssen sollen 17 Millionen Menschen in Deutschland profitieren. Die Aus- und Neubaustrecke Nürnberg-Berlin ist das größte Vorhaben von insgesamt 17 Verkehrsprojekten Deutsche Einheit (VDE), die 1991 mit einem Volumen von insgesamt rund 41 Milliarden Euro gestartet sind. Mehr als die Hälfte der Gesamtinvestitionen fließen in 9 Schienenprojekte, allein ein Viertel in das VDE 8. Durch den Aus- und Neubau der VDE-Schienenprojekte wurden die Reisezeiten von 1990 auf diesen Strecken insgesamt mehr als halbiert (Quelle: BMVI).